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Anschrift:

Neufundländer
vom Lumberg (FCI)

Agnes u. Joh.-Th. Jäger

Twismecke 3
D-57392 Schmallenberg

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+49 (0)29 71/86 567
Fax

+49 (0) 29 71 / 87 124

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lumbergnewfs@online.de

       


Wir über uns


Im Jahr 1981 bekamen wir, nachdem wir aus unserer Mietwohnung im Ruhrgebiet zurück ins Sauerland gezogen waren, unseren erster Neufundländer: "Arpad zum Bassener Feld".

Durch den regelmäßigen Besuch von Ausstellungen fanden wir schnell Anschluss und so kamen wir, nachdem unser alter Berner Sennhund verstorben war zu unserer ersten Hündin:
"Das Kästle aus der Mackenmühle" von Heidi Zboralski, aus diesem ersten näheren Kontakt sollte sich später eine für uns außerordentlich wichtige Freundschaft entwickeln.

Aus unserem A-Wurf (Kästle  x  Arpad) behielten wir "April vom Lumberg", danach folgte der B-Wurf (Kästle x Lusches vom Riesrand) die sich zu schönen, kräftigen Hunden entwickelten, sodass wir uns entschlossen, diese Verpaarung zu wiederholen. Aus diesem C-Wurf behielten wir "Chatta Nouga Chu Chu vom Lumberg".

In der Folgezeit belegten wir Kästle mit dem "VDH/DNK-Ch. Fernando a.d. Mackenmühle" (D-Wurf) und April mit "Ch. New Fuurland´s Eros" (E-Wurf). 
Mit April und "CH Gammel Dansk vom Riesrand" hatten wir unseren
F-Wurf und Chu Chu mit Gammel Dansk brachte den G-Wurf.

Für uns war es immer wichtig, dass die eingesetzten Rüden eine korrekte Anatomie, Knochenstärke, einen typvollem Kopf und vor allem freundlichen Wesen und eine stabile Gesundheit hatten.

Nach nächtelangen Diskussionen, vor allem mit unserer Freundin Heidi Zboralski , fanden wir den P- und den Q-Wurf aus dem Kennel "Twillin Gate" von Maria und Patrick Bogaerts in Belgien.

Um unsere Zuchtbasis zu verbreitern kauften wir bei Heidi "Quoncita aus der Mackenmühle", eine Tochter aus Kaprice a.d. Mackenmühle mit Ch. Gamel Dansk von Riesrand.

Unsere "April vom Lumberg" belegten wir mit "Twillin Gate Pharlap"; leider wurden es nur drei Welpen (2/1).

"Chatta Nouga Chu Chu vom Lumberg" belegten wir  mit dem späteren Weltsieger und Multi-Champion, "Twillin Gate Quomandor", der in Deutschland bei Margret Hoffmann lebt; am 29.12 1995 kam dann unser I-Wurf mit elf Welpen.

Aus diesem Wurf behielten wir eine Hündin, "It´s so easy vom Lumberg" und bekamen nach acht Monaten ihren Bruder "Imhotep vom Lumberg", genannt D.J., zurück.

"Dont worry by happy vom Lumberg" (Kästle X Fernando) und "Bjornebanden´s Fit for Figth" brachten unseren J-Wurf.

"Quoncita a.d. Mackenmühle" mit "D.J." brachten mit einem Welpen unseren K-Wurf.

Unsere "Easy" sorgte mit "Mount Cook Quennedy" für unseren L-Wurf, aus dem  "Lanvin vom
Lumberg" und "Lazy Boy vom Lumberg" jetzt bei uns lebt.

Zu diesem Zeitpunkt kauften wir bei Tinecke Baumeister in Holland aus der Verbindung von "Chatkantarra Eileen" (Bärenkind Atropa Belladonna x Twillin Gate Quomandor) und "Mount Cook Quennedy" (Mount Cook Miss Money Penny  x  Pouch Cove´s Windwagon Whealer)   "Chatkantarra Grandessa"

Quoncita bracht in ihrem zweiten Wurf nach "Twillin Gate  Quomandor" unseren M-Wurf,
"Easy" mit "Twillin Gate Pharlap" unseren N-Wurf.

Aus "Quoncita´s" drittem Wurf mit "Chatkantarra Eyecatcher My Fellow" (Belladonna x Quomandor) behielten wir  "Over the Rainbow vom Lumberg".

Aus unserem P-Wurf,  Verpaarung "Grandessa" und "Twillin Gate Virginian" (The Bombadier x Cayuga wantend by Twillin Gate") haben wir Pucini und Playmate behalten.
 


Heidi Zboralski


Heidi hier mit der jungen Kaprice


Heidi mit Fernando aus der Mackenmühle auf der Welthundeausstellung 1991 in Dortmund


Heidi mit Rembert Geitz und Fernando aus der Mackenmühle mit Welpen aus unserem D-Wurf (Kästle)



Heidi´s letzer Wurf - der T-Wurf - zu diesem Zeitpunkt ging es Heidi schon so schlecht das er bei uns "vom Lumberg" aufgezogen wurde!

Heidi Zboralski

Wir lernten Heidi Anfang der 80-iger Jahre bei einem damals üblichen, gemütlichen Vorabend zu einer Ausstellung kennen;   zu der Zeit hatten wir unseren ersten Neufundländer-Rüden und einen alten, übernommenen Berner Sennen-Rüden.
Heidi trafen wir immer mal wieder auf Ausstellungen und bekamen dadurch einen immer besseren, aber noch losen Kontakt zu ihr. Man kannte sich.
Als dann 1988 der Berner starb, suchten wir sofort Ersatz; es sollte eine Neufundländer-Hündin, und zwar ein Welpe sein. Wir fanden keinen Welpen, aber bei Heidi, eine 7-monatige Junghündin die bereits vorgeröngt war:

"Das Kästle aus der Mackenmühle"

Ab diesem Zeitpunkt, Pfingsten 1988, lernten wir Heidi dann auch persönlicher kennen und vor allem immer mehr schätzen. Ihre scheinbar unendliche Kenntnis über Hunde und Neufundländer im speziellen, war beeindruckend. Ihre nationalen und internationalen Kontakte haben es auch uns möglich gemacht, viele Liebhaber und Züchter kennen zu lernen.

Trotz ihres Wissens-Vorsprungs, den wir im übrigen bis zu ihren zu frühen Tode nie aufholen konnten, gab sie einem nie das Gefühl, ahnungslos oder dumm zu sein. Ihre unnachahmliche Art, einen auf Probleme und auch auf Problemlösungen zu bringen, war sicher auch zum Teil auf ihren beruflichen Hintergrund als Dipl. Sozialpädagogin zurückzuführen; sie hatte nie fertige Lösungen, sonder regte an, deutete an.... aber die Lösung musste man selbst finden.

Aufgrund der räumlichen Entfernung konnte sich nur die Telekom über unsere extrem gestiegenen Telefonkosten freuen, aber es war nie möglich, mit Heidi ein nur kurzes Gespräch zu führen. So kam es bei unseren Besuchen in Weißenohe, wo sie ein kleines Haus gekauft hatte, zu nächtelangen Gesprächen und Diskussionen über unsere Hunde, die Zucht und Zuchtplanung; immer wieder mussten wir danach feststellen, dass wieder etwas von ihr gelernt hatten, ohne es sofort gemerkt zu haben. Durch diese Gespräche lernten wir nicht nur die deutsche "Neufundländer-Szene" besser kennen, sondern auch die des europäischen Auslandes. Zusammen mit ihr besuchten wir 1989 zum ersten Mal den dänischen Gold-Cup; daraus wurde für uns und Heidi eine fast jährlicher Einrichtung und förderte somit die internationalen Kontakte.

Besonders stolz machte es uns, dass sie uns nach einigen Jahren zutraute, einen "Mackenmühlen-Wurf" und den Rest der "Mackenmühlen-Meute" eine Woche lang zu betreuen, Sie hatte uns als entsprechend kompetent anerkannt.

 1995 kauften wir Quoncita aus der Mackenmühle, eine Tochter aus Kaprice aus der Mackenmühle und Ch. Gammel Dansk vom Riesrand,  mit der wir bis zum heutigen Tage drei Würfe hatten.

Durch die schon erwähnten Gespräche kamen wir später auf für uns entscheidende Deckrüden (P- + Q-Wurf aus dem Kennel Twillin Gate, Bogaerts, Belgien), das Ergebnis dieser Würfe interessierte Sie sehr.

Aber auch sie selbst ging in Zucht immer ihre eigenen Wege; sie setzte zum Teil Deckrüden als Erste ein oder nahm Rüden, die kein anderer nahm. Dies tat sie noch als sie bereits schwer erkrankt war. Daraus resultierte auch ihr letzter Wurf (T), übrigens der erste Mackenmühlen-Wurf mit schwarz-weißen Welpen, den sie nicht mehr selbst aufziehen konnte, den sie leider auch nie in natura sehen konnte. Wir durften diesen Wurf für sie aufziehen. Diese Welpen haben sich zu schönen Hunden entwickelt, Thorin aus der Mackenmühle, im Besitz von Tinecke Baumeister in Holland, wurde inzwischen Champion, Titania und Ti amo Tunguska haben bereits ihre ersten Würfe gehabt.

Heiligabend 1997 verstarb sie viel zu früh; sie fehlt uns sehr.