Sehr geehrte Besucher,
wir wünschen
Ihnen viel Spaß auf unseren Seiten !
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Ende Mai haben wir in Halbendorf in
der Lausitz den "FED-Cup" besucht,es war eine
internationale Ausstellung mit sehr vielen hervorragenden Hundenaus
ca. 15 Nationen; trotz des schlechtens Wetters war die Stimmung toll
undsehr harmonisch und unsere beiden Mädels haben sich dort bestens
gezeigt."Mindy" mit fast acht Jahren erhielt ein "Vorzüglich",
ebenso "Dieda" bei ihrem ersten Auftritt in der offenen Klasse.
Vielen Dank an Gianna und Dirk für
das Handling.
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Unsere
"Geburtstags-Kinder":
am 25.02. wurden "Qualifying Winner", gen.
Teddy und
seine Schwester "Quantanamera", gen. Nala 11 Jahre
alt.....
und am 01.03, wurde "Once again Luis", gen. Luis 13
Jahre
wir wünschen allen weiterhin eine gute Zeit und danken den Besitzern
für Ihre tolle Betreuung der Hunde über all die Jahre..........
Luis
Teddy
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Ti amo Tunguska aus der Mackenmühle
(* 26.11.1997 + 29.06.2012)
heute haben wir von Silva erfahren,
daß "Tunguska" nicht mehr lebt;
sie wurde 14 1/2 Jahre alt.
Der T-Wurf "aus der Mackenmühle" wurde 1997, nachdem Heidi Zboralski
sehr schwer erkrankt war, bei uns auf dem "Lumberg" geboren und
aufgezogen.
Noch heute sind in den Ahnentafeln unserer Hunde in der vierten und
fünften
Generation Hunde aus der Mackenmühle zu finden.
Wir sind dankbar, dass wir Heidi als Begleiterin unseres Zuchtanfangs
hatten,
Weihnachten 1997 starb sie viel zu früh; Sie hat leider Ihren "T-Wurf"
nur noch auf Bildern sehen können
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So sieht Frühjahrsmüdigkeit aus !
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VDH-Ch. Over the
Rainbow vom Lumberg
hat ihren Namen
ergänzt und ist am 17.Mai 2011
über die
„Regenbogen-Brücke“ gegangen.
Das Alter forderte
seinen Tribut,
wir sind sehr
traurig.
Es war eine tolle
und aufregende Zeit mit ihr…….
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10 Jahre und ein
bisschen weise !
VDH-Ch. Over the Rainbow vom Lumberg
Die ersten zwei Jahre ein wilder
aber liebenswerter Junghund;
Der Eigensinn ihrer Mutter Quoncita……………….
das Laufen und der Charme von Vater Fellow……………..
kein Handy und keine Fernbedienung war sicher…………
alles Essbare wurde gefunden, egal wo das war………..
Aber auch viele Ausstellungen bis zum VDH-Champion………
vier Würfe mit tollen Welpen…………….
und ihre jahrelange Betreuung älterer Menschen im Altenheim………
Jetzt ist sie eine tolle „Dame“, die gut drauf ist und mit der man sich
auch
ohne Worte versteht!
Wir wünschen ihr und uns noch eine lange, gute Zeit.
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"You Never Walk Alone"
Ein“ Zauberhund“ im Kindergarten
Es ist mal wieder „Schnuppertag“ im Kindergarten, was
bedeutet, dass die Kinder, die neu in den Kindergarten kommen, uns einen
Tag besuchen können,
um schon mal in den Kindergartenalltag reinzuschnuppern.
Es ist kurz vor neun Uhr; vorsichtig geht die Tür auf und neugierige,
teils ängstliche Blicke begegnen uns. Da fällt der Blick von Max, 3
Jahre, auf einen großen, schwarzen, kuschelig anmutenden Hund, der Max
sofort freudig
begrüßt. Jonas, 4 Jahre alt, erklärt Max: „ Das ist Emma, die ist ganz
lieb und die passt hier auf uns auf und die ist ein Zauberhund, weil
Emma machen kann, das man nicht mehr traurig ist und die spielt mit uns
und kugelt sich
immer im Flur herum, das ist ganz lustig!“
Zuerst ist Max skeptisch, drückt sich ängstlich an seine Mama, und auch
die Mutter von Max schaut sich unsicher um.
Wir begleiten Max und seine Mama in die Kindergartengruppe, Emma läuft
ganz ruhig hinter den beiden her und legt sich vor Max Füße. Julina, 5
Jahre alt, sagt sofort: „Emma möchte von Dir gestreichelt werden, da
musst Du Steffi (
Emmas Besitzerin und Kindergartenleiterin) erst fragen und Du darfst
Emma nur von vorne streicheln und nicht so laut sprechen, weil Emma ja
alles viel
lauter hört als ein Kind.“
Max streckt vorsichtig seine kleinen Händchen aus, berührt ganz
andächtig Emmas große Pfote und schaut stolz zu seiner Mutter. Die Angst
aus Max Blick ist verflogen, stattdessen nur noch Begeisterung für den
Hund.
Die anderen Kindergartenkinder scharen sich nach und nach um den neuen
Jungen und Emma, eine Traube von 11 Kinder liegt und sitzt um die 2
jährige Neufundländerhündin, ein alltägliches Bild für die Pädagoginnen
und auch die
Eltern.
Emma bleibt gelassen, sie schnauft entspannt aus, legt sich auf die
Seite und genießt es sichtlich gekrault zu werden, während die Kinder
Emma spannende Geschichten erzählen und auch den neuen Jungen wie
selbstverständlich mit einbeziehen.
Seit drei Monaten geht Emma im Kindergarten Wasserdörfer, Hemsbünde,
Kreis ROW, täglich ein und aus, die Neufundländerhündin freut sich
regelrecht auf
Ihre „Arbeit“, springt aus dem Auto und läuft schnurstracks auf die
Kindergartentür zu, setzt sich davor und wartet ungeduldig auf Einlass.
Hinter der Tür hört man schon die fröhlichen Rufe der Kinder: “Emma ist
da!“
Als es damals hieß, da fängt eine neue Leitung an und die bringt einen
Hund mit, war die Meinung der Elternschaft geteilt, Skeptiker und
Zweifler,
Eltern mit eigener Angst vor einem Hund, aber auch Eltern, die von
Anfang an eine Chance für die Kinder in dem Hund gesehen haben.
Anfangs hat Emmas Größe vielleicht abgeschreckt, doch ihr ruhiges Wesen
und ihre freundliche Art, wie sie auf Menschen zugeht, hat viele Zweifel
weggewischt, zumal Emma nie ohne Aufsicht mit den Kindern zusammen ist,
was
selbstverständlich sein sollte für Menschen, die mit Hund und Kind
zusammen arbeiten möchten.
Emma ist nun voll und ganz in den Kindergartenalltag integriert, sie
wird morgens von Kindern und Eltern begrüßt, nimmt an Morgenkreisen
teil, tröstet
bei kleinen Verletzungen oder Sehnsucht nach der Mama, dient unruhigen
Kindern als Ruhepool und wird am Mittag genauso verabschiedet, wie alle
anderen Pädagogen.
Die Stimmung hat sich verändert seit Emma da ist, es wird mehr Rücksicht
untereinander genommen, die Kinder sind teilweise ruhiger, rennen nicht
so viel und unkontrolliert herum, genießen die Nähe des ruhigen,
schwarzen Riesen. Ein Zufall?
Frau Ehmer-Randermann, Diplom-Pädagogin und Leiterin der Einrichtung
verneint das sehr deutlich, denn zuvor hat Sie mit Emma in einer
Einrichtung für schwerst verhaltensauffällige, misshandelte und
aggressive Kinder und Jugendliche gearbeitet. Dort konnte ebenfalls ein
deutlicher
Stimmungswechsel beobachtet werden, die Jugendlichen haben Rücksicht
aufeinander genommen, die Aggressivität ließ deutlich nach, hyperaktive
Kinder wurden in Emmas Nähe ruhiger, traumatisierte Jugendliche öffneten
sich, fühlten sich von Emma geborgen und so angenommen, wie sie sind.
Emma hat diesen Kindern und Jugendlichen die Sicherheit und Liebe
vermittelt, die
den meisten Kindern, welche in diesen Einrichtungen leben müssen, in der
Vergangenheit bedauerlicherweise nicht vergönnt war. Leider gibt es
immer noch Zweifler, die nicht glauben wollen, dass Tiere Menschen
positiv beeinflussen und unterstützend wirken können.
Vielleicht sollte das Verhältnis zwischen Mensch und Tier einmal
wissenschaftlich untersucht werden um auch den letzten Zweiflern mit
Fakten verdeutlichen zu können, dass jeder Hund, egal ob für Kinder,
Jugendliche, Erwachsene oder Senioren, egal ob krank oder gesund, ein
kleiner Zauberer sein kann.
Stefanie Ehmer-Randermann, Dipl.-Päd., Leiterin der Einrichtung
Kindergarten
Wasserdörfer, Hemsbünde, Landkreis ROW.
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……..wie die Mutter, so die
Tochter………
Sooner or Later vom Lumberg
Dogs
with jobs
Seit nunmehr über drei Monaten tut
es "Sooner or Later vom Lumberg" ihrer Mutter "Over the Rainbow vom
Lumberg" gleich, auch sie geht jetzt als „Helfer auf vier Pfoten“ ins
Seniorenheim zu den Bewohnern.
Mit ihrer offenen, fröhlichen Art,
mit ihrer unstillbaren Neugier ist sie diese Aufgabe angegangen und es
hat sich herausgestellt, dass sie einen ganz besonderen Zugang zu
dementen Menschen hat. Es ist faszinierend zu sehen wie diese Menschen
sich öffnen, wie ein Strahlen über das Gesicht kommt, wenn sie nach
monatelangem Schweigen wieder sprechen, wie sie sich wieder ohne
Hilfsmittel bewegen um zu Sooner zu gelangen.
Rainbow ist weiterhin aktiv; sie
betreut weiter die Bewohner in den einzelnen Wohnbereichen, sie besucht
die immobilen Bewohner in ihren Zimmern und nimmt zur großen Freude der
Bewohner auch an Gruppenstunden teil.
Ein großer Tag für Rainbow und
Sooner war der „Tag der offenen Tür“ im Seniorenheim; sie zeigten allen
Bewohnern und Besuchern die Vorzüge der Neufundländer. Trotz großem
Trubel mit Live-Musik, Kinder-Hüpfburg, Clowns und jeder Menge Menschen,
blieben sie gelassen und waren zu allen, vom Kind bis zum Senior,
freundlich und liebenswürdig und haben die reichlichen, zusätzlichen
Streicheleinheiten sichtlich genossen.
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